Über die erste Verlinkung auf mein Blog habe ich mich sehr gefreut, umso mehr als sie von einer anderen, sehr interessanten Seite erfolgt. Das Thema Querdenker beschäftigt auch mich immer wieder. Oft ist es nötig, mal etwas intensiver nach links und rechts zu sehen um etwas mehr zu verstehen.
Sehr interessant dann dort ein Hinweis auf einen, der sich selbst „Spinner“ oder eben „Ideen-Designer“ nennt.
Die provikative Aufmachung der Webseite hat mir sehr gefallen. Woher kommt eigentlich die negative Belegung des Begriffes Spinner? Ursprünglich war das doch eine anerkannte und nützliche Tätigkeit. Ich hatte selbst schon mal Gelegenheit, das mit Spinnrad und auch einmal mit der Spindel auszuprobieren. Im Vorgang des Spinnens kann ich durchaus Parallelen zum Ideen-Designer entdecken.
Aus einem wirren Packchen Rohwolle wird durch Kämmen eine Art Flies gewonnen, welches dann zu einem Faden verdichtet und gedreht wird. Nicht anders geht man eigentlich beim Entwickel einer Idee vor. Zuerst habe ich einen wilden Haufen Gedankenfetzen, vielleicht ein Brainstorming. Wenn daraus eine konkrete Idee werden soll, muss ich das Ganze erst durchkämmen, sortieren um dann aus den einzelnen Bruchstücken etwas durchgängiges zu entwickeln. Ja, das Bild des Spinnens passt wirklich gut zum Entwickeln einer Idee.