Dez 122010
 

Ein trüber Tag, draussen wissen die Wolken nicht, ob es schneien oder regnen soll und haben sich deshalb auf eine Mischung geeinigt. Im Haus ist es still, alles schläft noch und ich habe Ruhe mich mit meinem neuen „Spielzeug anzufreunden“.

Ich wollte ein kleines Notebook, jedoch kein Netbook. Mein Reisegefährte sollte einige Kriterien erfüllen: klein, leicht, hohe Konnektivität, aber auch etwas Rechenpower um ggf. mal ein Foto bearbeiten zu können. Ausserdem natürlich genügend Speicherplatz.
Mit meinem Lifebook glaube ich einen Kompromiss zwischen meinem Geldbeutel und meinen Wünschen gefunden zu haben. Zwar hätte mir die Variante mit eingebautem UMTS auch noch gefallen, aber unser UMTS-Account muss eh mobil bleiben und ist deshalb auf einem Stick auch gut aufgehoben. Ausserdem habe ich mit teueren UMTS-Zugriffen im Ausland ersteinmal schlechte Erfahrungen gemacht.
Die Tastatur ist jedoch ordentlich und kleinere Aufgaben mit Gimp erledigt der Winzling ausreichend unerwartet schnell. Mit seinen 3USB-Anschlüssen ist er für seine Größe ausreichend ausgestattet. Die braucht er jedoch auch, denn das fehlende cd-Laufwerk habe ich bei der Installation schon schmerzlich vermisst.
Mit 11,6Zoll Displaygröße passt der Winzling perfekt sogar in denTankrucksack der BMW. Damit hat das Lifebook sein Hauptkriterium voll erfüllt. Ein eingebauter SD-Kartenleser macht es auch für die zweite Anforderung, nämlich meine Fotos unterwegs aufzunehmen perfekt. Last but not least hat der Preis im Combay-Werksverkauf bei Fujitsu in Augsburg meine Erwartungen erfüllt. Für knapp 450€ ist das aktuelle Subnotebook ein absolutes Schnäppchen, was meinen finanziellen Rahmen aus dem letzten Geburtstag zwar aufgefressen, aber nicht gesprengt hat.
Die genaueren Spezifikationen hat sich auch die Seite Notebookcheck unter die Lupe genommen, den Testbericht findet man hier.
Da ich kostenmäßig in der Grundausstattung eingestiegen bin, bleiben natürlich auch Wünsche offen, so stehen ein externes DVD-Laufwerk, einer der neuen LED-Minibeamer für etwas größere Darstellung und das UMTS-Modul auf meiner Wunschliste. Eine Arbeitsspeichererweierung kann man auch immer brauchen und für die extrem dezenten Bordlautsprecher suche ich noch eine Ergänzug. Insgesamt bin ich jedoch hochzufrieden und surfe derzeit per Wlan mit dem Kleinen auf dem Sofa über meine Lieblingsseiten (z.B. der „Augsburger Notgroschen“) im Internet.

  One Response to “Mein Reisewinzling”

  1. […] ist um einiges mehr, als mein kleines Lifebook an Kapazität hat. Gut, mein kleiner Reisewinzling ist schon wieder 5 Jahre alt, doch hat er im Laufe der Zeit einige Upgrades erhalten und leistet […]

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