Okt 172010
 

Der Oktober bringt  die Walnussernte und damit noch so manches Andere mit in unseren Garten.

Am Mittag erhält die Runde um den Walnussbaum ihren festen Platz und die Ausbeute füllt alsbald eine große Stofftasche in der Eichhörnchenhöhle. Aber auch Andere haben den großen Walnußbaum für sich entdeckt. So fliegen in dieser Zeit häufig freche Krähen ein um sich „Ihren“ Anteil frisch vom Baum zu klauben. Auch der Specht und das ein- oder andere Eichhörnchen findet sich ein – und eben das geheimnisvolle „Tauschhörnchen“.

Die Anwesenheit dieser extrem scheuen Spezies erkennt man am Besten beim obligatorischen Laub zusammenrechen, welches nicht nur versteckte Walnüsse, sondern auch Tannenzapfen und Haselnüsse zutage fördert, obgleich die entsprechenden Büsche und Bäume hier nicht wachsen.

Diese Früchte wurden im Austausch für köstliche Walnüsse von den äusserst gerechtigkeitsliebenden Tauschhörnchen unter den Baum gelegt. Schön, dass die einheimische Natur diesen seltenen Tierchen eine Heimat gibt!

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