Lange Zeit war es ruhig hier im Blog – und dabei hat sich doch so viel geändert!
Das ist einer der Nachteile des schnellebigen Facebook, dass beständigere Dinge wie Blogseiten einfach liegen bleiben. Es wäre interessant, zu wissen, wieviele Blogs nur noch still ein Schattendasein führen.
Wieder einmal nehme ich mir vor, den Blog wieder mehr zu beleben und hoffe, das Leben lässt mir die Zeit dazu, nein ICH nehme mir die Zeit dazu.
So wird es – neben vielen neuen Bildern auch eine neue Spalte für mein jüngstes Projekt geben: den 3D-Drucker.
Unser Walnusbaum trägt in diesem Jahr unheimlich gut. So gut, dass ich mir langsam Gedanken mache, wie ich die Walnussflut verwerte. Klar, ein Teil wird so geknackt, ein Teil an Kinder und Enkel verschenkt, doch in diesem Jahr bleiben tatsächlich welche übrig.
Kürzlich kam mir ein Bericht über Walnussöl und seine geundheitsfördende Wirkung unter die Augen. Da stand unter anderem, wie vielseitig das Öl verwendet wird und welche Auswirkungen es haben soll.
Walnussöl enthält gleich mehrere gesundheitsfördernde Wirkstoffe. Es besteht aus etwa 9 % gesättigten Fettsäuren, 18% einfach ungesättigten Fettsäuren und 73% mehrfach ungesättigten Fettsäuren, wie zum Beispiel Linolsäure. Diese kurbelt den Fettstoffwechsel an und kann den Cholesterinspiegel günstig beeinflussen, da die guten HDL- Cholesterinwerte gehoben werden und die schlechten LDL- Werte sinken. Der wichtigste Stoff für die Gesundheit im Walnussöl sind die Omega-3-Fettsäuren, die heute in vielen Produkten wie Margarine enthalten sind. Diese lebensnotwendigen Fettsäuren sind wichtig für die Gesunderhaltung von Nerven- und Gehirnzellen, verbessern die Fließeigenschaften des Blutes, vermindern die Ablagerungen in den Gefäßen und wirken so einem Herzinfarkt entgegen. Der Magnesiumanteil des Walnussöls kann dabei helfen, Stress und damit auch den Blutdruck zu senken. Der Blutzuckerspiegel wird durch die vielen guten Ballaststoffe der Walnuss niedrig gehalten, da diese langanhaltend sättigen. Ebenfalls in Walnussöl enthalten sind viele Vitamine der B- und E- Gruppe, die zusammen mit den Antioxidantien und dem Fettsäuremuster die desinfizierende und entzündungshemmende Wirkung des Öls ausmachen. Viele Studien haben bewiesen, dass bei einem regelmäßigen Verzehr das Immunsystem gestärkt wird, die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit steigt, der Blutdruck, wie auch die Gefahr an einer Herz- oder Kreislaufkrankheit zu erkranken gesenkt werden. Den Walnüssen wird außerdem zugesagt, Krankheiten wie Rheuma, Schuppenflechte und Darmkrebs vorbeugen zu können. Diese Wirkung wurde bisher aber noch nicht wissenschaftlich genau festgehalten.
Die vielfältigen Fettsäuren in dem Öl eignen sich auch gut zur Haut- und auch zur Haarpflege. So kann selbst irritierte, trockene, lichtgeschädigte und rissige Haut wieder glatt und gesund zu werden, da das Öl zusätzlich zur Pflege auch die natürliche Regeneration der Haut unterstützt. Da es natürlich ist, kann es auch auf empfindlichen Hautregionen wie den Lippen angewendet werden. Dort ersetzt es dünn aufgetragen den Fettstift auf rissigen und trockenen Lippen. Durch die desinfizierende und entzündungshemmende Wirkung der Vitamine, Säuren und Antioxidantien im Walnussöl können auch Mitesser verkleinert werden. Dazu kann Walnussöl als Hautpflegeöl oder als Zusatz in Cremes und Salben verwendet werden. Behandlung mit Walnussöl wird auch für Holzflächen benutzt, die mit Lebensmitteln in Kontakt kommen, z.B. Küchenarbeitsplatten und Schneidbretter.
Es wäre schön, sein eigenes Walnussöl zu haben und schon war Tante Google auf die Suche geschickt. Da gab es eine Ölpresse in der Nähe von Karlsruhe, zu der man seine Nüsse bringen konnte. Für 35 EUR wurden dort 12,5KG geknackte Walnüsse gepresst, was so ca. 8Liter Walnussöl ergeben sollte.
Aber 12,5kg schälen? Und damit mehrere hundert Kilometer fahren?
Unsere lokale Ölmühle bot jedoch keine Lohnpressung an und so begann ich mich für die Technik des Pressens zu interessieren. Nach vielen Vergleichen und Plänen zum Selbstbau blieb ich dann bei der handbetriebenen Presse von Pitebo hängen. Für 103EUR wurde sie die meine und kam auch schon gestern an. Natürlich ging es gleich an’s Nüsse knacken. Ca. 1kg Walnüsse ergaben rund 500g Nusskerne. Das sollte für einen ersten Versuch reichen. Natürlich wollte ich so viel als möglich von den kostbaren Nüssen verwenden, dashalb wurden die Schalen gewaschen und mit Alkohol und Kandis zu Likör angesetzt. Die Kämben, die Innenblätter der Walnuss wurden extra gesammelt für einen Tee der sich auf Herz und Kreislauf positiv auswirken soll und mit Honig gesüßt auch recht angenehm schmeckt.
Die Kerne schließlich raspelte ich grob in der Küchenmaschine und dann kam der große Auftritt der Ölpresse. Nach anfänglichen Schwierigkeiten – die vordere Einstellschraube muss zum Pressgut passend eingestellt werden, lief die Pressung dann ganz ordentlich.
Das Ergebnis der ganzen Eichhörnchenaktion sind: ca. 200ml Öl, das sich aber noch klären muss, 2 Gläser Pressrückstände, für die ich noch eine Verwendung suche, etwas Nussmus, das ebenfalls noch auf einen Einsatz wartet. Dazu ein großes Glas mit dem Nusslikör, der überraschenderweise aus den harten Schalen hergestellt wir und ein Glas voll Kämben für Tee.
Die Pressrückstände sind knochentrocken, schmecken aber intensiv nach Nuss, so dass ich mir einen Einsatz gemahlen in der Weihnachtsbäckerei vorstellen kann. Nätürlich müsste man dort dann den fehlenden Fettanteil berücksichtigen, andererseits wären das dann ja gewissermaßen Kalorienreduzierte Knabbereien.
Nach der Aktion war ich total durchgeschwitzt, aber das Ergebnis gefällt mir schon recht gut.
Vor meinem Urlaub bin ich im Garten ausgerutscht und gestürzt. Da mir hinterher mein Daumen weh tat, ging ich zum Arzt und wurde 3 Tage krank geschrieben. Seit 4 Jahren die erste Krankmeldung…
Heute kam ein Brief von der Krankenkasse:
Lieber Herr Rebel,
Wir hoffen, dass es Ihnen wieder besser geht…
… wir bitten Sie daher alle Fragen vollständig und wahrheitsgemäß zu beantworten…
Wegen eines läppischen Sturzes? Wegen 3 Tagen krank sein?
Mit der, mir eigenen Gewissenhaftigkeit machte ich mich über den Fragebogen her. Schon bei der Schilderung des Unfallherganges reichten die vorhandenen 4 Zeilen nicht mehr aus.
3. Genaue Schilderung, wie kam es zu dem Unfall bzw der Gesundheitsschädigung
"Beim Gang zum Komposthaufen um Küchenabfälle zu entsorgen, kam mir ein bösartiger Brennesselzweig in den Weg. Da ich zufällig eine Gartenschere zur Hand hatte, beschloss ich diesen Zweig, obwohl mir die Nützlichkeit der Brennessel im Allgemeinen bekannt ist, diesen durch einen waagerechten Schnitt über dem Boden zu entfernen. Bei der Konfrontation mit dem Vertreter der Familie Urticeae kann man schnell erkennen, warum diese Pflanze gerne auch "gemeine" Brennessel genannt wird; Sie wehrt sich, indem Sie Angreifern mi Hilfe eines besonderen Abwehrmechanismus, den sogenannten Brennhaaren einen Ameisensäureartigen Giftcocktail verabreicht!
Vermutlich erkannte diese Pflanze die drohende Gefahr durch meine Gartenschere oder sie verwechselte mich mit ihren natürlichen Fraßfeiden (was durchaus berechtigt wäre; Haben Sie schon einmal Brennesselspinat gegessen? Lecker!) Jedenfalls gelang es ihr, einen Hautkontakt mit meiner Hand herzustellen, so dass ich instinktiv zusammenzuckte.
Nun ist der Weg zu unserem Komposthaufen mit einem Belag aus Holzbohlen belegt und es hatte an diesem Tag auch geregnet. Da wir einen sehr naturnahen Garten haben, waren diese Holzbohlen unbehandelt und deshalb noch nass und glitschig.
Zusammen mit meiner Schreckreaktion genügte dies um mich ausrutschen und stürzen zu lassen.
Ohne die Gartenschere dabei los zu lassen fiel ich seitlich in Richtung de Liebstöckels, wobei ich eine Schnesise in unsere sorgsam gepflegte Buchshecke riss, die halbe Liebstöckelstaude zerdrückte und auf dem gepflasterten Hauptweg aufschlug.
Dabei hielt ich, in meiner frevelhaften Absicht der freien Ausbreitung der, doch so nützlichen Brennessel Einhalt zu gebieten immer noch die Gartenschere fest in der Hand. Mit dieser Hand schlug ich unglücklicherweise auch auf dem gepflasterten Hauptweg auf, so dass ich mir eine schmerzhafte Prellung am rechten Daumen zuzog.
Es ist mir eine besondere Genugtuung, ihnen mitteilen zu können, dass trotz aller Widrigkeiten die Entfernung der Brennesselranke gelungen ist und somit das Risiko durch Abwehrreaktionen der Urticeae verletzt zu werden, für unsere Familie für die nähere Zukunft ausgeschlossen ist."
Nach dieser Schilderung kamen mir zu meiner lapidaren Beantwortung der 2. Frage dann Bedenken, so dass ich diese auch noch durch ein erläuterndes Beiblatt ergänzte.
"Wer meinen Sie, ist für die Gesundheitsschädigung verantwortlich?
Hier kommen mehrere Verantwortliche in Frage:
1. Die Brennessel natürlich. Diese kann vermutlich nicht mehr belangt werden, da ich sie - wie schon erwähnt - abgeschnitten habe.
2. Die Holzbohlen. Diese stammen von unserem dachboden, da unser Haus im Jahr 1936 erbaut wurde und die Bohlen sehr wahrscheinlich in der Bauzeit ihren Weg auf unseren Dachboden fanden, von wo sie erst im Jahr 2006 während einer Umbaumaßnahme wieder entfernt wurden, ist der Hersteller vermutlich nur noch schwer zu eruieren.
3. Regen. Hier könnte man am ehesten ansetzen. In unseren christlich geprägten Regionen spricht man gemeinhin von "Gottes Natur" der wohl auch das Wetterphänomen Regen zu zu schreiben ist.
Da Gott für derartige Anfragen nur schwer zu erreichen ist, empfehle ich Ihnen, sich an einen seiner Vertreter zu wenden. Die Adresse habe ich schon herausgesucht:
Seine Heiligkeit
Pabst Franziskus
Palazzo Apostolico
00120 Città del Vaticano, Rom
Italien
Wir könnten uns aber auch auf eigene Ungeschicklichkeit einigen.
Wer war Zeuge?
Als Zeugen kommen vermutlich nur 3 Nacktschnecken in Frage, die sich zu diesem Zeitpunkt auf dem Weg in Richtung Salatbeet befanden.
Sie sind / waren wohnhaft:
Hinter dem Komposthaufen
Xxxxxxstr. 7
XXXXX Augsburg
Zu einer eventuellen Befragung kann ich Ihnen jedoch wenig Hoffnung machen. Gerüchten zufolge fielen sie noch am selben Tag einem tragischen Unglück zum Opfer: Sie wurden von einem stürzenden Riesen zerquetscht."
Nun überlege ich noch, ob ich zur Verdeutlichung eine Skizze hinzufügen soll, oder ob Tatortfotos genügen werden.
Ich war in Raisting – nein, nicht den Kornkreis besuchen, ich hatte vor den Supermond zu fotografieren. Natürlich konnte ich, wenn ich schon mal da war den Kornkreis nicht einfach liegen lassen. Bei einer kurzen Visite des Kornfeldes wurde mein Blick plötzlich wie magisch auf den Boden gelenkt. Im fahlen Mondlicht lag dort – man mag es nicht glauben – eine Kornähre. Wie mag sie hierhin gekommen sein? Und wie kann es sein, dass sie in diesem, sich Kilometer um Kilometer erstreckenden Land, ja auf diesem ganzen riesigen Planeten ausgerechnet vor meinen Füßen lag? Das musste einfach ein Zeichen sein und ich steckte die Ähre vorsichtig ein. Während der Fahrt lag sie im Auto auf der Mittelkonsole und ich glaube, auf der Rückfahrt lies sich das Auto ungewöhnlich leicht und flüssig schalten, ja ich musste auch viel weniger schalten als auf der Hinfahrt! Auch war beim nächsten Tankstop der Benzinverbrauch ungewöhnlich niedrig, obwohl ich auf dem Rückweg die Autobahn genommen hatte. Rätsel; Ob die Ähre aus dem Kornkreis ungewöhnliche Energieen gespeichert hat?
Zuhause dann die nächste Überraschung: Obwohl ich die volle Fotoausrüstung dabei hatte, war auf der Speicherkarte kein einziges Bild des Kornkreises zu finden. Ob die Ausserirdischen einen Mechanismus hinterlassen haben, der es verhinderte, dass Bilder von ihm erstellt werden? Es wäre interessant zu wissen, was ein Maler auf die Leinwand bringen würde, der versuchen würde den Kreis zu malen? Eins steht jedenfalls fest: Die Ähre hat mich gesucht und gefunden – ich bin ein Auserwählter!
Nachdem die Ähre sich wohl am Montag und Dienstag regenerierte zeigte sich heute ein neues Phänomän: Auf einen Schlag war im ganzen Haus kein Strom mehr. Ich vermute, die Ähre hat alle Energie gespeichert und ein Signal von sich gegeben. Während des Ausfalls lag die Ähre auf meinem Tablet und als ich ein Bild von ihr machen wollte, merkte ich, dass diese Ähre Unmengen von höherdimensionalen Energieen emittiert. Ich bin gespannt, welche Erkenntnisse mir die Ähre noch beschert. Ich glaube ich nenne mich ab heute Jag – im Auftrag der Ähre…
Manchmal packt es uns und selbst ich verspüre den Wunsch nach einem Stadtbummel. Da mich die Einkaufsmöglichkeiten kaum reizen, muss natürlich die Kamera mit. Nach einigen Irrwegen rund um den Königsplatz finden wir sogar einen freien Parkplatz mit relativ günstigem Parkautomat. Höchstparkdauer 2 Stunden – das wird knapp, muss aber reichen.
Über den neuen Königsplatz geht es Richtung Innenstadt. Wir hatten geplant, in der Stadt zu frühstücken, also geht es gleich mal in die nächste Filiale einer bekannten Großbäckerei. Nachdem wir uns Kaffee und Latte Macciato bestellt hatten, merkten wir, dass es hier hein Frühstück gibt, nur das normale Bäckersortiment. Also werden Verhungernde mit einer Rosinensemmel abgespeist und wir mache uns auf, Richtung Fußgängerzone mit dem Vorsatz demnächst „richtig“ zu frühstücken.
Nachdem die Hürde „Lush“ passiert ist und auch die kleinen Boutiken ausgiebig gewürdigt wurden, fällt mir ein, dass ich meinen Büchereiausweis verlängern müsste und die ist ja gleich um die Ecke.
Wir nehmen den Weg über den Stadtmarkt und trennen uns dort kurz. Ich habe Gelegenheit, einige der vielen Augsburger Baustellen zu bewundern und stelle fest, dass ich mich gar nicht mehr richtig auskenne, vor lauter Umleitungen und Neugestaltungen. Das Einkaufserlebnis unterscheidet sich doch erheblich von einem Einkaufsbummel bei Amazon.
Nachdem ich den Kassenautomaten der Bücherei gefüttert habe, treffen wir wieder auf dem Stadtmarkt zusammen; Oma und Opa… Oma hat Pastinaken und mehlige Kartoffeln für das Enkelkind gekauft und der Opa Birnen für Birnenmus…
Nicht nur Zeitgenossen mit Sehnsucht nach Frische und Natur haben sich auf dem Markt eingefunden, auch die Marktspatzen sind überall und sehen, dass sie zu Ihrem Recht kommen. Allein der Markt lädt zum Verweilen ein, doch wir haben ja noch so viel vor…
Es geht weiter in Richtung Gänselieselbrunnen, den ich gerne mal auf einem Foto verewigen möchte – vormittags um 11Uhr ist aber scheinbar ein schlechter Zeitpunkt dafür, es will mir nicht gelingen den Brunnen richtig ins Bild zu setzen. Neben der Goldschmiede Werner hat ein italienischer Spezialitätenladen eröffnet – sehr passend, wie wir finden und wir beschließen das ausgefallene Frühstück in ein frühes Mittagessen umzuwandeln.
Wir machen es uns an einem Tisch gemütlich und sehen den Leuten beim Vorbeilaufen zu. Die Kellnerin bringt Sandwich mit Roastbeef und Prosciutto cotto, ein Bagger fährt an uns vorbei…
Von meinem Platz aus habe ich nicht nur Blick auf die beeindruckende Hausfassade, sondern auch auf den Gänseliselbrunnen und ich versuche nochmals ein Bild davon zu bekommen – vergeblich, Fahrräder, Fußgänger, noch ein vorbeifahrender Bagger versperren die Sicht. Als dann noch eine Planierraupe vorüberfährt fällt es mir wie Schuppen von den Augen: Wir sitzen an der Augsburger Hanwerkerstraße, wie ein Schild an der Goldschmiede verkündet.
Insgesamt 5 Baufahrzeuge zählen wir und uns wird klar: „In Augsburg wird gebaut!“ Beim Zahlen erklärt uns die Bedienung noch ganz zuvorkommend: „Heut Abend isch noch ein historisches Fescht in Augschburg, das Wertachbrucker Tor Fescht“ Fall Sie dann noch in Augschburg sind…“ Etwas alemannischer Dialekt meinber Frau und eine umgehängte Kamera machen uns anscheinend zu Touristen. Oder ist es eher die entspannte Stimmung, die sich langsam breitmacht?
Gestärkt geht es weiter zu unserem bevorzugten Bücherladen, den ich immer wieder gerne aufsuche, obwohl ich mittlerweile bevorzugt E-Books lese. Im Vorbeigehen fotografiere ich einige der prächtigen Hausmadonnen, die über dem ganzen Trubel thronen, zwei junge Mädchen sehen erstaut in die Richtung in die meine Kamera zeigt und im Vorbeigehen höre ich: „Jetzt hab i aus Versehen au amal a Haus angschaut“. So kanns gehen, aber das ist ja zum Glück ungefährlich und ohne Nebenwirkungen.
Nach ausgiebigem Bücherstöbern wird es Zeit Richtung Parkplatz zu gehen. Bepackt mit mehreren Kilos Kartoffeln, Äpfel, Birnen und Patinaken halten wir noch kurz an einem Handarbeitsgeschäft an um dann recht zügig am Zeughaus vorbei unseren Parkplatz anzusteuern. Geschafft! Auf die Minute pünktlich sitzen wir im Auto und wenden uns Richtung Heimat.