Jun 012016
 

Woocommerce, das werden sich einige fragen, was ist das? Wikipedia bringt es auf den Punkt: „WooCommerce ist ein freies Plug-in für WordPress, welches das Content-Management-System um die Funktionalität eines Onlineshops ergänzt.“

Ein Zusatzplugin, welches das Blogsystem WordPress zu einem Onlineshop mutieren lässt. Mit dem Zusatz Woocommerce Germanized wird der Blog automatisch um alle, nach deutschem Recht nötigen Funktionen ergänzt. Wobei hier die Betonung auf „Funktionen“ liegt, denn das Plugin legt zwar beispielsweise Seiten wie die AGB oder die Widerrufserklärung automatisch an und verlinkt sie an den Benötigten Stellen, wie zum Beispiel im Warenkorb, die Texte auf den Seiten muss man jedoch selbst füllen, also die AGB Schreiben, eine Datenschutzerklärung hinterlegen und vieles mehr.

Aber nun von Anfang an:

Ich legte mir also eine neue WordPress-Installation unter der Domain www.were-photography.de an; Vorerst – um Kosten zu vermeiden mit einer Umleitung auf einen vorhandenen Webspace. In die neue WordPress-Installation holte ich mir zunächst das Plugin WP-Wartungsmodus, um den Online-Shop offline testen und einrichten zu können.

Dann als nächstes das Plugin Woocommerce um die Shop-Funktionen zu aktivieren. Hierbei kam ich das erste Mal ins Grübeln: Mein Theme sagt nicht ob Woocommerce-fähig ist? Was soll das denn? Ich sollte es bald merken; Die Seite hatte nun zwar eine Menge zusätzlicher Seiten bekommen, darunter eben auch den „Shop“ aber ich konnte beispielsweise nicht sehen, wieviele Artikel im Warenkorb liegen. Nach einiger Ãœberlegung habe ich mich entschieden, vorerst das vorgeschlagene Theme „Storefront“ zu übernehmen um es nicht unnötig zu verkomplizieren.

Danach also das berühmte Plugin Woocommerce Germanized herunterladen und installieren.
Aber was ist das? nachdem das Theme installiert wurde, konnte ich die Pluginseite nicht mehr aufrufen. Die Seite blieb weiss und ich ratlos.

Nach vielem Grübeln googeln, nach unzähligen Versuchen dem Server mehr Speicher abzuringen, nach ungezählten Versuchen, das Plugin manuell über den FTP-Zugang zu entfernen und neu zu installieren, ging ich frustriert ins Bett, nicht ohne vorher eine Mail an meinen Webhoster zu schreiben.

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Am nächsten Tag kam dann die erlösende Mail von Kontent, meinem Webhoster:

eventuell könnte es in Ihrem Fall schon reichen die php-Version der entsprechenden Subdomain auf eine neuere umzustellen. Eine Anleitung zur Umstellung finden Sie unter folgendem Link:
https://www.kontent.com/information/faq/?tid=62#a62

Das war es! Damit konnte ich tatsächlich wieder arbeiten. Also ging ich daran, zuerst einmal alle relevanten Seiten mit möglichst sinnvollen Inhalten zu füllen. Informationen, was alles benötigt wird liefern erstens die Vorgaben von Germanized und andererseits zahllose Seiten im Internet. Hier nur einmal ein Beispiel, um sich einen Überblick zu verschaffen.

Oft hilft es auch, sich ähnliche Webshops anzusehen und einmal nachzuschauen, was denn dort beispielsweise im Impressum steht. Natürlich darf man nicht einfach fremde Inhalte eins zu eins kopieren, schließlich zählt auch für solche Inhalte das Urheberrecht…. Mir war es wichtig, zuallererst die rechtlichen Seiten zu füllen, was mich dann doch einige Zei kostete, aber was tut man nicht alles, um eine Abmahnung zu verhindern.

Es verging also einige Zeit, bis ich mich an die Produkte wagen konnte. Mein erstes Testprodukt war der Biber, der mir im Januar begegnete und letztendlich die Idee auslöste.
Noch ist mein Shop weiter im Wartungsmodus, aber ich bin ein großes Stück auf dem Weg weiter gekommen.

Meine Biber haben Fieber

Apr 202016
 

Nachdem doch sehr viele Bilder auf facebook landen und ich meinen Webspace so langsam schonen muss, habe ich beschlossen, meine Facebook-Alben hier einzubinden.
Hilfreich war dabei das Plugin Srizon Facebook Album.

Nach kurzzeitiger Verzweiflung gelang die Einrichtung anhand des Videos auf Youtube dann doch noch.

Der Kniff dabei ist die Erstellung einer App auf facebook developers, um eine App ID zu erhalten und dem Plugin Zugriff auf den Facebook Account zu gestatten. Solange man stur nach den, im Video gezeigten Schritten vorzugeht, klappt das dann auch. Die Erstellung der Alben ist anschließend recht einfach.

Das PlugIn erstellt im WordPress-Dashboard ein neues Menue „FB Album“ Im Untermenue „Albums“ (müsste das nicht eigentlich „Alben“ heissen?) über den Button Add New gelangt man in einen einfachen Dialog um das gewünschte Album anzugeben.

srizon1

Im nächsten Dialog ist der Titel und die URL des Albums im Feld Album-ID anzugeben. Diese erhält man, indem man ganz einfach die URL aus der Adresszeile des Browsers kopiert, nachdem man in facebook das betreffende Album angezeigt hat.

srizon2

Damit erhält man dann den Code, der im Beitrag eingebunden wird und das betreffende Facebook-Album aufruft.
Das sieht dann so aus: [ srizonfbalbum id=1 ]

Momentan bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden und als erstes Album gibt es meine Gassibilder von 2016 hier zu sehen.

Viel Spaß damit.

Und weil die WordPress-Bastelei so lustig ist, teste ich gleich noch Autopublish.

Aug 142013
 

Blog und facebook – irgendwie überschneiden sich die beiden bei mir immer. Damit ich zukünftig nicht jeden Blogartikel einzeln auf Facebook verlinken muss, habe ich des Plugin Wordbooker installiert.
Wir werden sehen, ob es seinen Job gut macht.

Jul 052013
 

blogscreenNachdem ich inn letzter Zeit immer öfter auch mit Tablets und Handys auf meinen Blog zugreifen muss, habe ich nach Möglichkeiten gesucht, die Seite für die kleinen Bildschirme zu optimieren, ohne das komplette Design umzubauen. Das scrollen und zoomen fand ich besonders auf dem kleinen Handydisplay doch sehr lästig.

Gefunden habe ich WPtouch; Ein Plugin, dass diese Arbeit ganz passabel übernimmt, wie ich finde.
Bei diesem Plugin kann der Besucher über einen kleinen Schalter wählen ob er lieber das normale Layout haben möchte. Zwar ist das Android-Layout sehr vereinfacht und ich konnte bisher noch keine Möglichkeiten finden, es zu beeinflussen, aber in meinen Augen hat die Benutzerfreundlichkeit für Handy-besucher dadurch sehr gewonnen. Was meint Ihr?

Apr 302013
 

Schon seit einiger Zeit stand das WordPress-Update 3.5.1 zur Installation an.
Brav sichere ich ein Backup der Datenbank und die Seiten des Webspaces vorher ab. Eigentlich ist bisher ja nie was passiert.

Sag niemals nie! Nach dem WordPress-Update meldet sich die Seite nur noch mit einer lapidaren, niederschmetternden Fehlermeldung.

Was ist zu tun? Panik? Nein, immerhin habe ich ja ein Backup des Webspace gezogen. Also schnell den Ftp wieder neu gestartet und die Backupdateien zurück gespielt, doch: Was ist das? Der Blog lässt sich trotzdem nicht starten. Was nun?
Leise macht sich doch ein mulmiges Gefühl breit. Also sehe ich mir die Fehlermeldung genau an. Oweh! Ein Speicherfehler durch einen Aufruf in der Index.php, aber – im Verzeichnis meines eingestellten Themes! Sollte sich das mit der neuen Version nicht vertragen?

Glücklicherweise kann ich die Datenbank meines Webspace erreichen. Ich öffne die Database und suche mit in der Tabelle Options den Eintrag „template“ und „stylesheet“. Standard Templates ist zum Beispiel das twentyten. Lieber meine Anpassungen verlieren, als den Blog denke ich und ändere die Einträge.
Tatsächlich kann ich danach wieder auf mein Admin-Dashboard zugreifen. Kurzer Blick zu den Themes, ja für mein Blogtemplate liegt eine Aktualisierung vor.
Da ich nun wieder auf mein Administrationspanel zugreifen kann, ist es auch kein Problem, das Theme-Update zu laden.
Die Horrorwarnung: „…Sie verlieren alle Anpassungen…“ bestätige ich fatalistisch mit Ok.
Kurze Zeit später ist alles wieder in Ordnung. Keine meiner Einstellungen ist verloren gegangen. – Ich liebe WordPress!