Aug 102011
 

Auf der Suche nach neuen Zielen für unser „Wandertraining“ in der näheren Umgebung von Augsburg sind wir heute auf den Hansenhohl-Steig gestoßen.
Am Eingang von Tannhausen in den westlichen Wäldern beginnt der Hansenhohl-Steig direkt an einer Bushaltestelle. Der Steig ist als Naturerlebnispfad für Kinder und Jugendliche angekündigt und wurde in den Jahren 2003-2004 in Abstimmung mit dem Naturpark Augsburg – westliche Wälder ausgebaut.
Die im Naturpark einzigartigen topographischen Gegebenheiten des Pfades ermöglichen eine interessante und abwechslungsreiche Wegeführung über Brücken und teilweise steile Treppenanlagen. Der Weg ist als Rundwanderweg mit vielen lehrreichen Stationen zu den Themen Wald und Wasser auf einer Länge von 1,5 Kilometern angelegt. Seit damals sind freilich etliche Jährchen in’s Land gegangen und der Zahn der Zeit nagt im Wald besonders an den Einrichtungen. Auch wenn immer wieder Teile erneuert werden, sind doch etliche Geländer und Stufen morsch geworden. An einer Stelle muss eines der vergangenen Unwetter eine alte Brückenkonstruktion zerstört haben , der Weg wer hier eigentlich gesperrt, jedoch war die neue Stahlbrückenkonstruktion schon wieder aufgebaut und so mogelten wir uns um die Absperrung herum. Trotzdem gab es, neben den – etwas verloren wirkenden Hinweisschildern auf Baumarten und einer Station mit

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verschiedenen Tierspuren eindrucksvolle Natur zu sehen.
Der komplette Rundkurs war jedoch nicht begehbar und so gelangten wir auf eine Ebene mit landwirtschaftlichen Nutzflächen. Der Eingang war hier kaum erkennbar, vermutlich wurde aber auch das Hinweisschild wegen der Bauarbeiten vorübergehend entfernt. Ganz in der Nähe befindet sich das Jugendübernachtungshaus Hühnerhof, der unseren Pfadfindern schon öfter als Übernachtungsmöglichkeit diente sowie das Schullandheim in Thannhausen, in dem ich während meiner Schulzeit eine Woche verbrachte. Von hier ab ging es über eine lange Birkenallee und anschliessend über ein Neubaugebiet wieder zurück zur Ausgangsstelle.
Wir haben für diese Strecke 1 Stunde gebraucht, das Wetter meinte es solange gut mit uns und schob die, am Vormittag noch vorherrschenden dicken Regenwolken extra für uns zur Seite.

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