Sep 292012
 

morgens früh um halb 6 ging der Wecker! Aufstehen! Unser Abenteuer geht los. Eigentlich brauchen wir für eine Fahrt nach Memmingen nicht mehr als eine Stunde, aber heute sollte doch alles glatt gehen – deshalb riss und das Geklingel so früh aus dem Bett. Natürlich, wenn man Zeit einplant, läuft immer alles glatt. Wir waren 2 Stunden vor Abflug am Flughafen und konnten uns in Ruhe einen Espresso samt Croissant leisten. Der Sicherheitscheck dürfte kein Problem sein, wir haben ja alles kritische schon vorausgeschickt; Alles? Nein eine mitreisende Dame musste trotzdem ein Taschenmesser im Handgepäck vergessen.

Glücklicherweise wurden wir trotzdem nicht als Terroristen eingestuft und durften trotzdem weiter zum Gate.

Die Maschine war voll und bald hatten wir die Wolkendecke durchflogen, so dass es auser weisser Zuckerwatte nichts zu sehen gab. Als dann endlich die ersten Bergspitzen aus den Wolken sahen, glaubten wir uns irgendwo am Alpensüdrand, bis auf einmal das Anschnallzeichen aufleuchtete und der Pilot zur Landung ansetzte.
Alghero mit Wolken? Das muss doch wohl ein Irrtum sein?

Am Flughafen erwartete uns Kalle und führte uns zu unserem Motorrad, das schon fix undfertig abgeladen neben dem LKW stand. Als wir unsere Motorradkleidung anlegten fielen die ersten Tropfen(Ist Sardinien etwa der Schwarzwald Italiens?)

Auf den ersten Kilometern verfolgten uns dei Regenwolken, zum Glück waren wir schneller. Als wir die erste Pause einlegten, holten sie uns prompt wieder ein. Egal, die Tanke wollte eh gerade schliessen, also weiterfahren. Vor Oristano bemerkte ich mit ungutem Gefühl die Felder, auf denen Wasser stand.

Endlich konnten wir die SS131 verlassen und uns auf die Suche nach unserem Feriendomizil machen. Wir waren ja schon vorgewarnt, dass das Haus schwer zu finden sei; Normalerweise hätte ich den Feldweg der dorthinführte gar nicht unter die Räder genommen, aber Giovana, die Vermieterin, die wir angerufen hatte jagte mit solch einem Tempo über die Schotterpiste, dass ich Mühe hatte dran zu bleiben.

In der Wohnung angekommen erwarteten uns nicht nur die anderen Feriengäste sondern auch ein typisch Sardisches Mittagessen – Ravioli mit Käsefüllung, Schweinekottlett mit Rosmarin und panierte Auberginen. Nach diesem mächtigen Essen brauchten wir erst einmal eine Verschnaufpause und so wurden wir endlich in die Wohnung geführt. Die Zimmer sind einfach riesig! Wir kommen uns mit unserem wenigen Gepäck richtig verloren vor.
Danach wollten wir noch das Meer sehen. Der Himmel hatte ein EInsehen und schickte ein paar Sonnenstrahlen und so machten wir uns auf Richtung Oristano. In Torregrande wurden wir endlich fündig. Der Strand, das Meeresrauschen – das genügte uns. Meeresrauschen kann ja sooo einschläfernd sein! Leider mussten wir noch einkaufen und trennten uns bald wieder von dem Fleck am Strand.

In völliger Dunkelheit kamen wir zurück, immerhin konnte ich das Tempo diesmal selbst bestimmen. Kaum hatten wir den Motor abgestellt, wurden wir schon wieder in Giovanas Küche gerufen. Die anderen Gäste reisen morgen ab und hatten die restlichen Lebensmittel zu Giovana gebracht, die natürlich nichts bessers zu tun hatte, als wieder alle zum Essen einzuladen.

Jul 012011
 

Das Wochenende hatten wir uns verdient; Zum 30 Hochzeitstag gönnten wir uns ein Wochenende in Riva am Gardasee. Das Städtchen hatten wir in unseren letzten Urlauben kennengelernt und der Gardasee war für so einen Kurztrip nah genug.
Allerdings machte uns der Wetterbericht vorher doch etwas Angst: Er gab uns die Auswahl zwischen leichtem Regen, starken Regen, Unwetter und Gewitter. Nicht unbedingt gute Voraussetzungen. Wir überlegten kurz, ob wir die Stornogebühren in Kauf nehmen sollten um wenigstens die Hälfte der Übernachtungskosten einzusparen, entschieden uns dann aber zum Glück doch dafür, in die Albergo Deva zu fahren.

Trotz gegenteiliger Prognosen empfing uns Riva nämlich mit recht sonnigem Wetter.
Ohne Schirm und Regenmantel konnten wir durch den malerischen Touristenort schlendern und 2 freie Tage genießen.

Jan 262011
 

mio primo registratione di blog in italiano.



Oggi buonora io faccio una passegiata con il cane Leon. La nuovo neve cricchie da cui andare. Su qualche strado io faccio la primo accento sul il neve.