Anfang März haben wir ihn das Erste Mal gesichtet, „unseren“ Biber. Nachdem die Spuren seiner nächtlichen Tätigkeiten schon lange an den Bäumen sichtbar waren, haben wir das erste Mal einen der Urheber zu untypischer Zeit morgens im Bach gesehen. Es scheint sich um ein Jungtier zu handeln, wahrscheinlich der Nachwuchs aus der Biberburg am Biberpfad, der nun das heimatliche Nest verlässt und selbstständig wird.
Ende April war dann die zweite Begegnung, wieder in den frühen Morgenstunden. Ich weiss nicht, was ihn dazu bewegt zu so untypischer Zeit unterwegs zu sein, es scheint ihm jedoch nicht gut zu bekommen. Diesmal erkenne ich in der Vergrößerung eine deutliche Wunde an der Schnautze. Vermutlich wird er das gut überleben, ich bin trotzdem gespannt darauf, ob wir uns wieder gegegnen.