Nun habe ich doch eine Lücke in meinem Adventskalender-Blog. Es ist aber auch zu viel passiert, in dieser Woche.
Zunächst einmal kam natürlich die Brühgruppe an, das hatte höchste Priorität! Doch – welche Enttäuschung, wieder kein Kaffee!
Da die Brühgruppe ja definitiv gebrochen war, ärgert mich jetzt nur die neuerliche Wartezeit.
In diesen Minuten kommt zuhause vermutlich gerade die Lieferung des nächsten Ersatzteiles – des Drainageventils. Nach weiteren Prüfungen kommt nun dieses als Übeltäter in Frage, da in der Auffangschale (fast) klares Wasser steht, was zu überprüfen ich vorher versäumt hatte. Nun sitze ich im ICE mit dem Ziel Nürnberg und dann Dresden. Die Surpresso wird also noch auf das Wochenende warten müssen.
Mit Erschrecken stellte ich heute Morgen fest, dass bei meiner Rückkehr nun schon Weihnachten vor der Türe steht!
Draussen fliegt die verschneite Landschaft vorbei und im Großraum herrscht gedämpftes Gemurmel, unterbrochen von einer Kinderstimme, die schmollend fordert: „ich will ein anderes Spiel spielen“
Ich kann mir gut vorstellen, dass diese Atmosphäre so manchen Autor en anregt. So hört man beispielsweise von Pery Rhodan-Schreiber dass er immer wieder schreibenderweise in Zügen unterwegs sein soll.
Vor dem Fenster wechselt nun die Landschaft von der flachen Ebene um Augsburg zu Hügeln und felsigen Hängen. Wir kommen in die Sollnhofer Gegend: Wenn mich nicht alles täuscht, rauscht gerade die Papenheimer Burg, vor der wir beim letztjährigen Pfingst-Motorradausflug Mittagsrast machten vorbei.
Seit Sonntag ist nun Elisabeth mit Ihrem Sheepshirts-Shop Pate eines Kindes in Afrika. Wer das Patenkind sein wird, werden wir noch erfahren, es ist sehr spannend. Dass ausgerechnet unsere jüngste Tochter, die über das geringste Einkommen verfügt sich dazu entschlossen hat überrascht mich dabei weniger. Nun wird also der Spreadshirt-Shop noch ein wenig mehr verdienen und damit auch die Patenschaft bei Plan-Deutschland finanzieren müssen.
Draußen wird der Himmel trüber, die Landschaft weisser. Vermutlich werden bald die ersten Flocken fallen, während jeman im Wagen lautstark telefoniert. Insgeheim liebe ich es, diesen Gesprächen zuzuhören, dieses hier ist allerdings nicht so seh informativ. Ausser „Ja, – ja, -ja,- „ gibt es nichts zu erlauschen.
In ca. 30 Minuten werde ich Nürnberg erreichen und meinen Kollegen treffen. Zusammen setzen wir dann die Reise fort.Ich werde auf eine Stelle mit gutem UMTS-Empfang warten und dann den Eintrag hochladen. Bis Dresden ist es noch weit…
Ein trüber Tag, draussen wissen die Wolken nicht, ob es schneien oder regnen soll und haben sich deshalb auf eine Mischung geeinigt. Im Haus ist es still, alles schläft noch und ich habe Ruhe mich mit meinem neuen „Spielzeug anzufreunden“.
Ich wollte ein kleines Notebook, jedoch kein Netbook. Mein Reisegefährte sollte einige Kriterien erfüllen: klein, leicht, hohe Konnektivität, aber auch etwas Rechenpower um ggf. mal ein Foto bearbeiten zu können. Ausserdem natürlich genügend Speicherplatz.
Mit meinem Lifebook glaube ich einen Kompromiss zwischen meinem Geldbeutel und meinen Wünschen gefunden zu haben. Zwar hätte mir die Variante mit eingebautem UMTS auch noch gefallen, aber unser UMTS-Account muss eh mobil bleiben und ist deshalb auf einem Stick auch gut aufgehoben. Ausserdem habe ich mit teueren UMTS-Zugriffen im Ausland ersteinmal schlechte Erfahrungen gemacht.
Die Tastatur ist jedoch ordentlich und kleinere Aufgaben mit Gimp erledigt der Winzling ausreichend unerwartet schnell. Mit seinen 3USB-Anschlüssen ist er für seine Größe ausreichend ausgestattet. Die braucht er jedoch auch, denn das fehlende cd-Laufwerk habe ich bei der Installation schon schmerzlich vermisst.
Mit 11,6Zoll Displaygröße passt der Winzling perfekt sogar in denTankrucksack der BMW. Damit hat das Lifebook sein Hauptkriterium voll erfüllt. Ein eingebauter SD-Kartenleser macht es auch für die zweite Anforderung, nämlich meine Fotos unterwegs aufzunehmen perfekt. Last but not least hat der Preis im Combay-Werksverkauf bei Fujitsu in Augsburg meine Erwartungen erfüllt. Für knapp 450€ ist das aktuelle Subnotebook ein absolutes Schnäppchen, was meinen finanziellen Rahmen aus dem letzten Geburtstag zwar aufgefressen, aber nicht gesprengt hat.
Die genaueren Spezifikationen hat sich auch die Seite Notebookcheck unter die Lupe genommen, den Testbericht findet man hier.
Da ich kostenmäßig in der Grundausstattung eingestiegen bin, bleiben natürlich auch Wünsche offen, so stehen ein externes DVD-Laufwerk, einer der neuen LED-Minibeamer für etwas größere Darstellung und das UMTS-Modul auf meiner Wunschliste. Eine Arbeitsspeichererweierung kann man auch immer brauchen und für die extrem dezenten Bordlautsprecher suche ich noch eine Ergänzug. Insgesamt bin ich jedoch hochzufrieden und surfe derzeit per Wlan mit dem Kleinen auf dem Sofa über meine Lieblingsseiten (z.B. der „Augsburger Notgroschen“) im Internet.
Dabei hatte ich doch vor, bis Weihnachten jeden Tag einen Blogeintrag zu schreiben.
Mag sein, dass es daran liegt, dass unsere Kaffeemaschine immer noch nicht geht. Beinahe wäre die Bestellung nämlich im Datennirvana verschollen!
Gut, dass unser „Mitbewohner“ Sheepshirts noch eine Nachfrage gemailt hat.
Möglicherweise liegt es aber auch daran, dass ich mir heute einen verspäteten Geburtstagwunsch erfüllt habe. Diesen Eintrag schreibe ich mit meinem neuen „Reisenotebook“. Ein Lifebook P3110 von Fujitsu mit schnuckeligen 12″ Bildschirm.
Besonders witzig finde ich die eingebaute Kamera mit den lustigen Verzierungen.
Eine unterstützenswerte Aktion von Sheepshirts in Zusammenarbeit mit Spreadshirt.
Von heute bis Sonntag wird dort für jede Bestellung mit dem Gutscheincode 1ForTanzania ein Shirt für Kinder in Tansania gespendet.
Määähr Mehr über diese schöne Aktion nachzulesen im Sheepshirts-Blog



