Mai 272011
 

Wenn man sich über längere Zeit mit Onlinehandel und Internethandel befasst verfliegt schnell die anfängliche Euphorie, einen Goldesel gefunden zu haben.

Es wird klar, dass auch hier hartnäckige und beständige Arbeit dahintersteckt um mit seinem Shop Erfolg zu haben. So begab ich mich schon vor längerer Zeit auf die Suche nach Informationen, wie der Sheepshirts-Shop verbessert werden kann.
Ein Tool dafür ist die Conversionsrate, damit wird gemessen, wieviele Besucher eines Online-Shops es bis zum erfolgreichen Abschluss des Einkaufs schaffen. Hierfür werden die durchlaufenen Seiten vom Start bis zur letzten Seite des Einkaufs, also z.B. die Meldung „Vielen Dank für Ihren Einkauf“ gekennzeichnet und der Weg der User durch die Seiten verfolgt.

Die Zeitschrift Internethandel veröffentlicht in Ihrer Ausgabe Nr. 91 05/2011 hier interessante Fakten und Zahlen unter dem Titel:

„Conversion-Optimierung als Umsatzbooster im Online-Handel“

Hat man in seinem Shop eine Conversionsrate von 1-2% heisst das, von 100 Besuchern schaffen es gerade einmal ein oder zwei Käufer bis zum Abschluß. Wenn man die Gründe dafür erkennt, besteht die Möglichkeit, diese abzustellen. Geschickte Optimierer schaffen so eine Conversion von 5 und mehr Prozent. Grund genug, sich damit zu befassen. Doch der Weg dahin ist steinig und lange; Meist führt er über Google Adwords.
Oftmals wird die Conversion mit einem Trichter verglichen, was bildlich das Verhalten der Besucher und ihr abspringen von der Seite darstellen soll. Mit den geeigneten Tools lässt sich hier aufzeigen, wann und wo von den 100 angenommenen Besuchern der Vorgang abgebrochen wird. Bei den Meisten wird dies schon die Einstiegsseite sein, weshalb hier auch ein Hauptschwerpunkt für Optimierungen zu finden ist. Bei unserer Sheepshirtsseite ist das leider nicht anders.

Es gibt noch viel zu optimieren – gehen wir es an!

Apr 182011
 

Lange hat es dieses Jahr gedauert, bis die erste größere Ausfahrt anstand. Man kann es fast schon Tradition nennen, dass mich diese Fahrt nun schon seit einigen Jahren regelmäßig in’s Schrobenhausener Spargelland führt, wo ich in Peutenhausen den ersten Spargel hole.

Dieses Jahr fehlte mir zuerst irgendwie die Lust dazu, aber der Auftrag stand und die Sonne schien vom Himmel. Die Temperaturen waren auch nicht zu kalt und so zog ich, nach längerem Zögern dann doch Ledersachen an und startete die BMW zu meinem persönlichen Saisonstart.
Schon auf der Haunstetter Straße begegnete ich weiteren Bikern, die mich in Ihren bunten Monturen und schicken Maschinen, der Hinterreifen gut doppelt so dick waren wie meine Schlappen wohl ziemlich alt aussehen liessen.
Eigentlich ist die Strecke ja ideal für eine erste größere Fahrt, nach langer Winterpause. Über die Schleifenstraße und Friedberg geht es auf die B300 und immer Richtung Norden. Bald schon blieb die Westernstadt bei Dasing hinter mir und ich passierte Aichach.
Überall auf den Spargelfeldern wurde gearbeitet – die Saison scheint für die Spargelbauern gut zu starten. Die blauweissen Häuschen der Firma Lohner am Straßenrand lies ich links liegen – deren, mittels Fußbodenheizung vorgetriebener Spargel war mir zu teuer und auch zu geschmacklos. Kurz vor der Abfahrt Schrobenhausen liegt das Dörfchen Peutenhausen. Dort holen wir nun schon seit Jahren beim Spargelhof Karl unseren Spargel. Mein „Geheimtipp“ ist die Klasse IIB, die Stangen sind zwar manchmal etwas krumm, aber dafür bekommt man für 5,50Euro unvergleichlichen frischen Spargel.
Mit 3 Kilos in den Packkoffern machte ich mich auf den Heimweg. Bei Aichach West hatte ich dabei noch ein „unglaubliches Erlebnis.“ Die Tankanzeige meiner BMW bekomme ich sonst nur selten zu sehen, aber diesmal zeigte sie mir unmissverständlich rot und so war ich recht erleichtert, als in der Ferne die Leuchtreklame einer Esso-Tankstelle in Sicht kam.
An der Zapfsäule waren, recht ungewöhnlich bei uns, nur 3 Zapfpistolen, beschriftet mit „Benzin“, „Super“ und „Diesel“.
Ich gönnte meiner K Super und füllte mir für 1,57Euro/Liter den Tank randvoll. An der Kasse fragte ich dann doch interessehalber, was ich denn nun getankt hätte: E5, E10 oder Egarnichts?
Die verwunderte Antwort des Tankwarts war: „Wir haben kein E10“. Fortschritt oder rückständig?

Mit vollem Tank schnurrte die Maschine richtig zufrieden heimwärts und mit auf einmal war das vertraute Gefühl für die Straße und die 280kg Eisen, auf denen mich fast 100PS vorwärtsschoben wieder da.

Zuhause angekommen ging’s dann in die Küche: 3 Kilo Spargel wollten sorgfältig geschält werden, denn nichts finde ich schlimmer als guten Spargel, der noch Reste der Schale trägt.
Fast 2 Stunden später (ich bin nicht der schnellste Schäler) panierte ich eine Riesenplatte Schnitzel und kochte einige Frühkartoffeln dazu. Zusammen mit einem Kräuter-Joghurt Dip und einem Glas Mirakel-Whip für die Kinder landete alles auf dem sonntäglichen Schlemmertisch und gab dem Tag einen geschmackvollen Ausklang.

Apr 112011
 

Wer kennt sie nicht? Seit 2003 die Firma Sanifair mit einem völlig neuen Bewirtschaftungsprozess für Autobahntoiletten auf dem Markt auftauchte, gehören versiffte Autobahntoiletten weitgehend der Vergangenheit an.

Kaum jemand beschwert sich noch großartig über die erhobenen Gebühren, obwohl von den seit einiger Zeit erhobenen 70Cent nur noch 50Cent per Gutschein rückvergütet werden.

Hier hat jemand ein -im wahrsten Sinne des Wortes „dringendes Bedürfnis“ der Reisenden erkannt, sich durch Qualitäts-Standarts drastisch von den Mitbewerbern abgehoben und den Markt der Autobahnraststätten mittlerweile fast vollständig für sich erobert.

Um Marktnischen als Erfolgschance dreht sich auch die neue Ausgabe von INTERNETHANDEL, die mir seit kurzem vorliegt:


Gute Zeiten für Nischenhändler: INTERNETHANDEL stellt 15 lukrative Marktnischen im E-Commerce vor

In den beschriebenen Beispielen des Magazins findet sich dann auch das Erfolgsrezept des Tank Und Rast Tochterunternehmens Sanifair wieder.
Experten weisen schon seit längerem darauf hin, dass Online Händler, die sich intensiv um eine Nische bewerben besonders langlebig und erfolgreich sind. Sie kennen ihre Zielgruppe meist sehr genau und bieten ein maßgeschneidertes Angebot. Verbraucher wiederum, die genau diese Nischenprodukte suchen, bleiben einem einmal gefundenem Anbieter meist über lange Zeit treu.
Was am Beispiel der Autobahntoiletten zu erkennen ist, lässt sich also auch für einen erfolgreichen Internet Handel adaptieren.

Interessierte Leser erhalten In der Ausgabe Nr. 90, 04/2011 umfassende Informationen über die Eigenschaften und Vorteile von Marktnischen und erfahren zusätzlich, wie man unterrepräsentierte Verkaufsbereiche im Online-Handel systematisch aufspürt.

Mit den enthaltenen Praxistipps kann jeder seinen Geschäftsidee überprüfen und verbessern. Beispiele erfolgreicher Unternehmen unterstützen die vorgestellten Konzepte wobei wir mit dem Konzept 2 wieder bei eingangs erwähntem Unternehmen landen: „Praktische Lösungen für weitverbreitete Alltagsprobleme“
Wer mehr davon lesen will, kann übrigens auf dieser Seite eine Leseprobe anfordern.

Es gibt sie also noch, die Goldgruben“ im Internet, man muss sie nur finden und mit viel Kreativität und Arbeit nutzbar machen. Netterweise bietet das Internet selbst auch das notwendige KnowHow dazu an.

Apr 082011
 

Nachdem nun der Sheepshirts-Shop im WordPress Outfit so schön daher kommt, musste ich doch meinem eigenen Blog auch ein neues Theme verpassen.

Nach so langer Zeit hat sich in der WordPress-Szene einiges verändert. Wo früher mühsam per Editor die einzelnen Dateien mit HTML, CSS und PHP „hingeföhnt“ wurden, erleichtern nun komfortable Administrationsmenues, Widgets und eine Unmenge von Plugins die Arbeit. Einige der Angebotenen Layouts haben längst den Anspruch eines fertigen Themes hinter sich gelassen und sind zu sogenannten Theme-Generatoren mutiert.

Nach langem Suchen habe ich mich für Suffusion 3.7.8 von Sayontan Sinha entschieden. Der hohe Grad an Konfigurierbarkeit gab den Ausschlag. Auch wenn die Vielfalt schon fast wieder verwirrend ist, hat mich die volle Kontrolle über Farben, Hintergründe usw per Dashboard sowie sage und schreibe 19 Slots für Widgets voll überzeugt. Suffision ist ein faszinierender Blog-Baukasten, der per Administrationsmenue bedient wird.

Noch habe ich nur maßvoll angepasst und auch die, vorher mühsam von Hand in die einzelnen Layoutdateien des alten Styles eingearbeiteten Anpassungen sind noch nicht alle wieder da, aber ich werde diese Aktion zum Anlass nehmen, alles wieder einmal zu überprüfen und zu erneuern. Zu schnell sammelt sich in den, nun schon 4 Jahren des Bestehens der Datenmüll an.

Ihr dürft Euch also auf weitere Neuerungen freuen.

Mrz 262011
 

Seit der Sheepshirts Shop auf WordPress umgestellt wurde finden immer mehr Inhalte Eingang.

Nachdem gestern der Sheepshirts-Blog von seiner alten Domain endlich auf die www.sheepshirts.de umgezogen ist, kam heute noch ein neues Kontaktformular und – auf Wunsch mehrerer Facebook-Fans auch eine Übersetzung zustande.

Nein, ich habe nicht mühevoll jede Seite in verschiedenste Sprachen transportiert, soviel Zeit habe ich nun auch wieder nicht; Aber immer, wenn man bei WordPress nicht weiter weiss, lohnt sich ein Blick in das Plugin-Verzeichnis.

Ich bewundere ja die Menschen, denen es gelingt solche Plugins zu erstellen und die sie dann unentgeltlich zur Verfügung stellen, deshalb drücke ich auch immer öfter den „Donate“ Button, denn wer Dinge wie das Plugin GTranslate zustande bringt soll auch eine kleine Anerkennung bekommen.

Besagtes Plugin nun bringt den Google-Translator auf WordPress – Seiten ohne die Seite an sich zu verlassen.
Mir ist natürlich klar, dass der Translator in vielen Fällen nicht korrekt arbeitet, aber er bietet trotzdem fremdsprachigen Besuchern die Möglichkeit die Beiträge zu verstehen.