Apr 142011
 

Schon seit längerem schwärmt mir ein Kollege von seiner Heimat Rumänien vor und die Bilder, die er zeigt machen wirklich Lust, dieses Land einmal unter die Räder zu nehmen.
Damit sich dieser Traum irgendwann einmal erfüllt, beginne ich einfach mal hier im Blog Material für eine mögliche Tour zu sammeln.

Zunächst einmal muss ein Ziel für die Reise her; Das ist einfach, denn das Ziel soll das Haus meines Kollegen in Steierdorf werden.

Schwieriger wird dann schon die Streckenführung.
Ich möchte auf keinen Fall hin und zurück dieselbe Strecke fahren. Beim Blick auf die Karte bietet sich an, den Rückweg über Griechenland und von dort mit einer Fähre anzutreten.
Möglicher Fährhafen wäre Igumenitsa oder Patra. Von dort aus dann, unter Missachtung aller schönen Strecken am italienischen Stiefel oder auf der jugoslavischen Seite nach Venedig und dann über fast schon heimatlich vertraute Straßen zurück nach Deutschland.
Es ergibt sich also folgende, grobe Streckenplanung:
Die Strecke wäre grob 3900Kilometer lang wobei ich fast 1100Kilometer mit der Fähre unterwegs wäre. Bleiben rund 3000 zu fahrende Kilometer, diese Strecke sollte auch für mich, Tourenungeübten zu bewältigen sein, denke hoffe ich. Verteilt auf „Tages-Häppchen“ zu je 500km müsste ich 6 Tage Fahrzeit + 1 Tag Fähre + XTage Aufenthalt bei meinem Kollegen einrechnen. Das wäre meine, bisher größte Motorradtour im Alleingang. Ob ich das schaffe?
Die Tour würde durch folgende Länder führen: Deutschland – Österreich – Ungarn – Rumänien – Bulgarien – Griechenland – Italien.

So, der Grundstein ist gelegt, nun geht es an’s Ausarbeiten der vielen Kleinigkeiten. Der nächste Blogeintrag zu diesem Thema wird deshalb zum Inhalt haben: „Was möchte ich auf dieser Tour alles sehen?“

Ihr dürft mir gerne schon mal Empfehlungen geben 😉

  2 Responses to “Tourenträume – Rumänien Planung Teil1”

  1. 500 km am Tag scheinen mir ein bißchen gewagt…

    • Ich denke da an einen Schnitt, denn in Deutschland, Ungarn und Rumänien wird ein gutes Stück Autobahn mit dabei sein. Sicher wird es Tage geben, wo dieser Schnitt nicht möglich ist. Allein die Strecke Augsburg – Budapest, meine geplante erste Tagesetappe schluckt schon fast 800km. Die zweite Etappe von Budapest zum Zielort in Rumänien sind auch nochmal 600km. Das sollte, wenn man auf Schlenker durch die Landschaft verzichtet, machbar sein, wie mein Kollege berichtet.

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