werner

Mrz 022011
 

Lange nichts mehr geschrieben hier, aber der Relounch der Sheepshirts-Seite hat doch wieder einmal wesentlich mehr Zeit in Anspruch genommen, als vermutet. Hinzu kommt noch ein anspruchsvolles berufliches Projekt und schon ist die Zeit weg.

Das Wort im Titel musste ich in letzter Zeit mehrmals hören und deshalb mache ich mir nun so meine Gedanken darüber. Natürlich möchte niemand mit diesem Wort belegt werden und genauso natürlich empfinden sich wohl die meisten, die es hören als zu Unrecht beleidigt.

Immer wenn ich über einen Begriff nachgrüble, begebe ich mich erst einmal auf die Suche nach einer Definition. Erstaunlicherweise weiss Google recht viel mit diesem Wort anzufangen, so fand ich z.B. auf – wie könnte es anders sein – klugscheisser.de eine ausführliche Definition. Am besten gefällt mir hier (natürlich, schliesslich wurde ja ich so bezeichnet) die Definition Nr. 36:

Klugscheisser ist der, der andere als Klugscheisser bezeichnet, da er denkt es selbst besser zu wissen oder es gern selbst besser wissen möchte. Wer weiß es wirklich besser? Ist das so wichtig? Klugscheisser haben folglich ein Selbstwertgefühlsproblem und möchten Aufmerksamkeit. Eigentlich arme Menschen – Schluchz 🙁

Andere gehen die Sache eher pragmatisch an, Kamelopedia sieht „klugscheißen“ eher vom praktischen Gesichtspunkt aus:

Ein Klugscheißer ist ein Geschäftsmann, der immer klug scheißt. Er plant für sein Geschäft immer sorgfältig, was er zuerst und zuletzt machen muss. Er versucht, seine Geschäftsstelle immer sauber zu halten, weil er Angst hat, sein Ruf als Klugscheißer zu verlieren.

Ich persönlich halte diese Darstellung für etwas zu wörtlich genommen, aber sehen wir mal was Wikipedia (Die Bibel aller Klugscheißer) dazu sagt. Hier wird man bei der Suchen nach „Klugscheißer“ zum „Besserwisser“ umgeleitet, auch ein Begriff, der vordergründig gut klingt, denn etwas „besser zu wissen als andere“ sollte eigentlich positiv sein, trotzdem negativ belegt wird.
Nun, zumindestens klingt die Definiton hier nicht ganz so negativ:

Als Besserwisser wird jemand bezeichnet, der meint, vieles besser zu wissen. Die Bezeichnung Besserwisser soll ausdrücken, der Betreffende neige dazu, andere Menschen zu belehren, verschließe sich aber gegenüber Meinungen und Wissen anderer.

Das Wiktonary – Wörterbuch belehrt uns denn auch über die grammatikalischen Höhen und Tiefen des „Klugscheißens“:

Nominativ der Klugscheißer; die Klugscheißer
Genitiv des Klugscheißers; der Klugscheißer
Dativ dem Klugscheißer; den Klugscheißern
Akkusativ den Klugscheißer; die Klugscheißer

Bedeutungen:
[1] abwertend: eine (männliche) Person, die immer alles besser wissen will

Begeben wir uns weiter auf die Suche, was das Web zum Thema zu bieten hat. Stupidedia, die Enzyclopedie ohne Sinn teilt den Klugscheißer in mehrere Unterarten auf und kann sogar mit einem Bild des klassischen Klugscheißers aufwarten.

klassischer Klugscheisser nach Stupidedia

klassischer Klugscheisser nach Stupidedia

Die Definition dort macht mich schon etwas nachdenklich – verdiene ich tatsächlich diesen Titel?

Der Klugscheißer gehört zur Gattung Mensch und zeichnet sich durch hochtrabendes, besserwisserisches Geschwafel aus, mit dem er den Anschein erwecken will, besonders intelligent zu sein. Dabei hält er es für äußerst wichtig, zu jedem gesprochenen Wort einen Kommentar abzugeben, egal ob er nach seiner Meinung gefragt wurde oder nicht.
Durch dieses zwanghafte Verhalten macht sich der gemeine Klugscheißer bei seinen Mitmenschen sehr schnell unbeliebt.

Da sich Stupidedia aber selbst als „ohne Sinn“ bezeichnet, suche ich weiter nach den Spuren des Klugscheißers in Internet und das Web ist anscheinend voll davon!

Auf meiner Suche stoße ich auf den Blog von Ludmila Carone, die tatsächlich ähnliche Probleme mit der Verwendung dieses Begriffes hat, wie ich sie selbst auch hege. In Ihrem Artikel schreibt sie unter anderem:

Meiner Erfahrung nach wird das Wort Klugscheißer besonders gerne von Leuten verwendet, die das Fehlen von Bildung und die Verweigerung von rationalen Argumenten für ganz toll halten und all jene verachten, die sich die Mühe machen oder gar *oh Graus* Freude daran haben, etwas zu lernen.

Hier stoße ich zum ersten Mal auf Anzeichen, dass das Schimpfwort anscheinend nicht immer in seinem ursprünglichen Sinn verwendet wird und ich suche, schon etwas erleichtert weiter.
Meinen nächste, interessante Fundstelle habe ich bei „klüngeln&Co“ wo ich, zuerst etwas verwirrt auf der Seite Sugaring-up and Salting-down nach dem Begriff Klugscheißer suche. Aha, im Beispiel 1 werde ich fündig. Ist „Klugscheißer“ also eine Killerphrase?

Auf Phils Klugscheißer Seite schliesslich stoße ich auf das Zitat von Heinrich Heine:

    Ein Kluger bemerkt alles
    Ein Dummkopf macht zu allem eine Bemerkung

Wenn ich überlege, wie oft ich mir Bemerkungen verkneife, denke ich dass ich unmöglich zur zweiten Kategorie gehören kann.

Mit diesem Gedanken beende ich nun den klugscheißerischen Blogbeitrag und wer immer noch nicht genug hat, kann sich ja noch ein Wenig mit dem Spiel KLUGSCHEISSER – das ultimative Spiel für alle, die auf (fast) alles eine Antwort haben… die Zeit vertreiben.

Feb 142011
 

Das Design des Sheepshirt-Shops ist mittlerweile etwas in die Jahre gekommen und ein Redesign war dringend überfällig.
Ich war etwas unschlüssig, wie ich den Shop renovieren sollte, da gab mir der Bärenmaler den initialen Zündfunken mit dem Wort „Blog“

Ich beschloss, alle selbstgebastelten Seiten über den Haufen zu werfen und versuchte mich daran, mit der bewährten Plattform WordPress einen nagelneuen Sheepshirts-Shop aufzubauen.
Zuerst war natürlich die Frage nach dem Template: Ich entschied mich nach einigen Suchen und Versuchen für dkret3 als Basis.
Für einen Shop würde ich keine Artikel einsetzen, die Seiten sollten statisch sein und möglichst alle Bereiche der Sheepshirts-Aktivitäten auffangen. Die einzelen Seiten wurden demnach als statische Seiten angelegt. Eine Willkommen-Seite war schnell angelegt, die Navigation von dort erfolgt über Textlinks.
Als kleinen Anreiz habe ich eine Vorschaubox mit verschiedenen Sheepshirtsmotiven danebengesetzt. Den zugehörigen PHP-Code hat mir der Bärenmaler Chris Schlag beigesteuert.
Die WordPress SQL-Datenbank wurde um eine Tabelle mit den Feldern motivname und motiv erweitert. Dort müssen die Daten (bisher) noch von Hand eingepflegt werden, was einerseits viel Handarbeit bedeutet, mir andrerseits aber die Möglichkeit gibt, zu selektieren, welche Motive hier angezeigt werden sollen.
Damit der php-Code überhaupt im Widget läuft, habe ich das Plugin Daiko’s Text Widget installiert.
Mit einem Klick auf eines der Motive wird nun auf den Spreadshirt-Shop verwiesen und nach der entsprechenden Motiv-ID sortiert. Um die, bei Spreadshirt aufgerufene Seite im Shop zu halten sollten die Motive auf einer weiteren Seite im iframe eingefangen werden. Dies war wiederum nur mit Hilfe eines PHP-Codeschnipsels möglich. Um in statischen Seiten PHP ausführen zu können, musste ich das Plugin Exec-PHP installieren, welches genau für diesen Einsatz geschrieben wurde.
Den Designershop auf einer weiteren Seite in ein iframe zu „sperren“ war dagegen mit WordPress Bordmitteln leicht lösbar.
Nun sind allerdings die Schafe auch auf weiteren Sparten tätig und so wurden nach und nach auch der Postkartenshop und der neue Postershop per iframe eingebunden.
Die jüngste Innovation auf sheepshirts.de was der E-Card Versand, auf welchen ich auch im neuen Shop nicht verzichten wollte.
Hier bietet das pluginverzeichnis von WordPress gleich mehrere Möglichkeiten. Ich entschied mich für das Plugin wp-greet welches als Basis ein Gallerie-Plugin benötigt. Hier entschied ich mich für NextGen Gallery welches mir von der Bedienung her hervorragend gefällt.
Natürlich dauerte es seine Zeit, bis aller so zusammenspielte, wie ich das gerne haben wollte, aber schliesslich konnte ich mich recht flüssig durch den Shop klicken und vermisste mittlerweile eine Navigationsmöglichkeit, während mich das Bilder Widget auf den Unterseiten allmählich zu stören begann.
Es wäre schön, diesen Bildblock nur auf die erste Seit zu beschränken, was sich mit einem eigenen Seitentemplate lösen lassen würde, aber dabei würde ich die Editierbarkeit im Widget verlieren, welche ich sehr schätze.
Hier half mir ein anderes Plugin weiter. Dynamic Widgets erlaubt es, zu konfigurieren, welche Widgets auf welchen Seiten angezeigt werden.

Nun sah das Ganze schon recht brauchbar aus, wenn nur nicht der Wunsch nach einer wechselnden Grafik für verschiedene Seiten gewesen wäre.
Ich hätte in den header einen Widgetbereich basteln können (wenn ich das könnte…) aber mein Ziel war ja auch, möglichst mit dem Konfigurationsbereich zu arbeiten.
Nach mehreren Versuchen und langer Überlegung entschloss ich mich, das dkret Layout zu ändern. Im dkret Konfigurationsbereich wechselte ich zum alternativen Layout „Sidebar left and right“.
Dies hatte zur Folge, dass ich auch header und footergrafik auf 1200 Pixel Breite ändern musste, was aber mit Gimp relativ schnell vonstatten ging. Die footer-Grafik war übrigens eines der wenigen Dinge, die ich in einer css-Datei einbinden musste und zwar in der screen.css unter #footer.
Die Einbindung der Grafiken konnte ich dann im bewährten Zusammenspiel mit Widget und Dynamic Widgets lösen.
Die beiden Plugins daikos-text-widget und Dynamic Widgets vertragen sich übrigens nicht. Wenn beide Plugins aktiviert sind, lässt sich der Code in daikos nicht mehr bearbeiten. Glücklicherweise lässt sich das lösen, indem Dynamic kurzzeitig deaktiviert und nach Bearbeitung des Codes wieder aktiviert wird.

Feb 112011
 

Wenn das nicht einen Eintrag wert ist – Da erhielt ich doch gestern über Facebook ein Foto von einem Bierflaschenettikett, auf dem ein Bild von mir ist!



Nun ist mir aber völlig unbekannt, dass ich hier einmal ein Fotoshooting gehabt hätte und so glaubte ich zunächst an eine gut gemachte Montage mit Photoshop (oder Gimp).
Ein Blick auf die Homepage der Brauerei belehrte mich allerdings eines Besseren. Das Ettikett sieht tatsächlich so aus.

Also suchte ich mir die Kontaktmailadresse und schrieb eine Mail an die Brauerei:

—–Ursprüngliche Nachricht—–
Von: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Gesendet: Donnerstag, 10. Februar 2011 21:16
An: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
Betreff: Mönchshof Lager

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich darf Ihnen sagen, dass Sie mich auf dem Ettikett sehr gut getroffen haben. Meine Verwandtschaft hat mich sofort erkannt. Allerdings haben Sie meine beginnende Tonsur weggelassen, das ist zwar sehr schmeichelhaft, entspricht aber leider nicht mehr der Realität. Ich möchte Sie bitten, dies bei der nächsten Revision des Flaschenettiketts zu berücksichtigen.

Mit freundlichen Grüßen
——————————-

Voller Vorfreude auf die Reaktion ging ich in’s Bett. Heut morgen schon erreichte mich die Antwort:

——– Original-Nachricht ——–
Betreff: AW: Mönchshof Lager
Datum: Fri, 11 Feb 2011 10:36:24 +0100
Von: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
An: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Sehr geehrter Herr Rebel,

es freut uns sehr, dass Sie sich durch unser Mönchshof Lager-Etikett angesprochen fühlen. Aber ohne Ihnen zu nahe treten zu wollen, befürchte ich, dass Sie nicht an den Umfang unseres „Mönches“ herankommen. Dazu scheinen Sie doch etwas „schmächtiger“ zu sein.
Des weiteren noch viel Genuss und Vergnügen mit unseren Bieren.

Mit freundlichen Grüßen aus der heimlichen Hauptstadt des Bieres

XXXXXX XXXXXXX
Produktmanagerin Mönchshof
————————————

Ich muss sagen, diese Antwort verblüffte mich dann doch etwas, hatte ich doch zum „Beweis“ ein Foto von mir angehängt – ich und „schmächtig“

.

Das konnte ich so nicht stehen lassen, darauf konnte ich nur mit einer entsprechenden Antwort kontern:

——– Original-Nachricht ——–
Betreff: Re: Mönchshof Lager
Datum: Fri, 11 Feb 2011 11:05:52 +0100
Von: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx
An: xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

Hallo Frau xxxxxxx,

Sie glauben gar nicht, wie gut das mit knapp 150kg Lebendgewicht tut,
diesen Satz von Ihnen zu hören 😉

In diesem Sinne – ein schönes Wochenende!

Werner Rebel

Feb 072011
 

Neben viel Arbeit im und am Haus hat das Wochenende auch wieder neue Literatur gebracht.
Da ich mit den Seifenfarben so meine Schwierigkeiten habe und wir ausserdem auch versuchen wollen Filzwolle selbst mit natürlichen Farben zu färben, haben wir uns das Buch Naturfarben auf Wolle und Seide – Färben ohne giftige Zusätze zugelegt.
Zwar war noch keine Zeit sich einzulesen, aber für einen ersten Überblick reicht es schon mal.
Neben einem interessanten Vorwort der Autorin besteht das Buch aus einem, relativ knappen Praxisteil, in welchem aber die grundsätzlichen Techniken wie Kontaktfärben, Nuancieren, Stufenfärbung beschrieben sind. Auch die Behandlung der Färbedrogen wird erklärt.
Der überwiegende Teil des Buches besteht dann aber erfreulicherweise aus Pflanzenbeschreibungen und Färberezepten. Vieles davon haben wir im Garten, wie z.B. Salbei oder Frauenmantel, einige der Pflanzen habe ich auch schon im Wald beim Spaziergang entdeckt. Ich werde wohl in Zukunft immer mit einem großen Rucksack Gassi gehen…
Die zweite literarische Neuerwerbung ist eine echte Rarität. Es ist mir gelungen antiquarisch eines der seltenen Exemplare des Buches Die Kunst der Alchimisten von Mandy Aftel zu erwerben.
Bisher habe ich nur die Geschichte der Parfumherstellung gelesen. Aufgrund der vielen historischen Zitate ist das stellenweise etwas schwierig zu lesen, aber unheimlich spannend. Ich freue mich schon darauf, wenn ich hoffentlich bald Zeit habe mich mit dem praktischen Teil der Parfumherstellung zu befassen.

Jan 312011
 

Am Wochenende habe ich mich das erste Mal an einer speziellen Zahnputzseife versucht.
Ausgehend von mehreren Rezepten und meinen eigenen Erfahrungen mit der Kirschseife sah meine Zusammensetzung folgendermaßen aus:

Olivenöl 25%
Palmöl 20%
Kokosnussöl 12,5%
Reiskeimöl 12,5%
Mandelöl 12,5%
Babassuöl 6,25%
Sesamöl 6,25%
Rapsöl 5%

Die Lauge habe ich mit 6% Überfettung in starkem Pfefferminztee angerührt.
Da ich unbedingt die Buchenholzkohle mit im Rezept haben wollte, dachte ich mir, eine schwarz-weiss-Marmorierung wäre nicht schlecht und habe für den weissen Teil Titandioxid verwendet.

Für Geschmack und Duft wollte ich ausschließlich auf natürliche Ätherische Öle zurückgreifen und habe deshalb mit Bergamotte, Salbei, Rosmarin, Zitrone und Vetiver beduftet.
Natürlich wieder einmal aus Ungeduld eine OHP-Seife.

Das Experiment hat mir wichtige Erkenntnisse eingebracht: Ich weiss jetzt, was man bei der Seifenherstellung als „Blitzbeton“ bezeichnet!

Bis zum Färben und beduften war noch alles in Ordnung, aber nach dem Einrühren der Ätherischen Öle verwandelte sich die Masse rasend schnell in ein krümeliges Gemenge, das ich nur mit Mühe aus dem Topf in die Form verfrachten konnte. Dort drückte ich die Brösel mit den Händen fest um möglichst doch noch etwas Seifenähnliches zustande zu bringen und brachte die Form in den Keller zur Heizung, wo sie in warme Handtücher verpackt ruhen durfte.

Hiermit präsentiere ich also meinen Anwärter auf den „Ugly-Soap-Award“ der auch ausgeformt und zugeschnitten nicht wesentlich besser aussieht.



Ein Zahnputztest heute morgen war aber trotzdem so, wie ich mir das erwartet hatte.
Die Zahnputzseife hinterlässt das angenehm saubere Gefühl auf den Zähnen und schmeckt kein bisschen seifig – eher leicht nussig mit unmerklichen Spuren der verwendeten Aromen, von denen sich leider Salbei und Vetiver am Meisten durchsetzen.

Beim nächsten Versuch werde ich die Geduld aufbringen und kalt sieden und zudem bei den Aromen Vetiver zugunsten von Spearmint weglassen.