Sep 282011
 

Neulich stolperte ich irgendwo im Internet über diesen ominösen Begriff: Dropshipping.
Bei meine Recherche nach diesem Begriff wurde ich dann auch schnell auf den Seiten von www.dropshipping.de fündig.
Dropshipping bezeichnet ein ganz einfaches Konzept, welches sich mit dem allgegenwärtigen Internet auch wunderbar verwirklichen lässt. Kurz lässt sich das Ganze in etwa so zusammenfassen:

Der Online Händler erstellt ein virtuelles Sortiment in seinem Internetshop. Die angebotenen Produkte werden jedoch nicht vorab hergestellt und auf Lager gehalten sondern just in Time beim Lieferanten geordert. Die Vorteile liegen auf der Hand. Der Onlinehändler muss nicht in Vorleistung gehen und kann trotzdem ein umfangreiches Sortiment anbieten; Eine hervorragende Möglichkeit also für Neueinsteiger im Online-Handel.

Allerdings muss der (oder die) Lieferanten dabei auch mitspielen.
Ohne es zu wissen habe ich also mit dem Sheepshirts – Shop und Froschklamotte schon seit einiger Zeit Dropshipping betrieben, denn Spreadshirt ist einer der Lieferanten die dieses Modell anbieten. Jedoch nicht nur Bekleidung, auch Haushaltsgeräte, Computer, Schmuck oder Tierfutter – Lieferanten bieten das Geschäftsmodell an.

Die Mitarbeiter des Dropshippingportals haben eine, in Deutschland einzigartige Datenbank für Lieferanten und Produkte aufgebaut. Das erweiterte, kostenpflichtige Angebot bietet Interessierten für eine Sonder-Jahresgebühr in Höhe von 49,00 Euro im ersten Jahr (der reguläre Preis liegt bei 98,00 Euro) den unbegrenzten Zugang zu allen gesammelten Daten. Eine Investition, die sich schnell auszahlen kann!

Auf Dropshipping.de finden sich beispielsweise mehr als 125 Lieferanten mit insgesamt mehr als 370.000 Produkten aus allen erdenklichen Konsumbereichen die Dropshippinghändler unterstützen.

Damit hierbei die Übersicht nicht verloren geht, empfiehlt es sich vorher gründlich Informationen einzuholen. Nützlich ist hierbei ein Gratis-Ratgeber, der bei Dropshipping.de angefordert werden kann.

Sep 272011
 

Der Urlaub ist vorbei und nun gilt es, auch die Internetshops auf den erwarteten Weihnachtsansturm vorzubereiten. Passend dazu hat mein Spreadshirtaccount eine Facebook-Erweiterung bekommen.
Facebook ist inzwischen eine der größten Social-Web Plattformen der Welt und hat Google, eBay oder Amazon mit mehr als 20 Millionen Nutzern, allein in Deutschland längst überholt.
Auf Facebook teilen die Nutzer alles miteinander, Interessen, ihren Tagesablauf oder auch die Freude über Neuerwerbungen und Geschenke. Begeisterung wird geteilt und Empfehlungen ausgesprochen. All das ergibt eine Datensammlung, die ein großes Potenzial hat, um potentielle Kunden zu finden, für sich zu interessieren, neue Produkte anzupreisen oder auch direkt über die Facebookseite zu verkaufen.
Nun sollen also auch die Sheepshirts-Schafe einen Shop auf Facebook bekommen, eine eigene Seite haben sie ja schon längst und Isa, das Sheepshirts-Schaf teil fleissig seine „Wiesenweisheiten“ mit seinen Freunden auf der Platform.
Ob das Ganze etwas bringt? Die Zeit wird es zeigen, jedenfalls meldet die Zeitschrift Internethandel in seiner Ausgabe 09/2011 Nr. 95 dass facebook unangefochten das, am häufigsten genutzte Sovial Network ist. Dort werden auch konkrete Vorschläge unterbreitet, wie man durch Einbeziehung von Facebook in seine Marketingkonzepte, zusätzliches Geld verdienen kann.
Mit vielen Analysen, spannenden Fakten und konkreten Tipps wird dort gezeigt, wie die optimale Facebook-Seite für Unternehmen aussehen sollte. Ich vermute, da kommt noch einiges an Arbeit auf die Sheepshirts-Familie zu!
Wer noch mehr zum Thema Facebook als Umsatztreiber wissen möchte, sieht sich am Besten auf der Landinpage von Internethandel um ader besorgt sich die aktuelle Ausgabe.

Aug 222011
 

Einer der vielen Vorteile des Internets ist, dass spielend Ländergrenzen überwunden werden können. Per Facebook, Twitter & co kommunizieren wir weltweit und können im Online-Handel auch weltweit unsere Produkte anbieten.

Gerade liegt mir die neue Ausgabe von Internethandel August 2011 vor, welche sich speziell mit dem Thema „Online-Handel in Europa – Einkauf und Verkauf in allen Mitgliedsstaaten der EU“ befasst.

Im Falle der Spreadshirt-Shops übernimmt das alles die bereitgestellte Plattform, wer jedoch selbst seinen Handel EU-weit ausdehnen will kommt nicht umhin sich mit den entsprechenden Vorschriften zu befassen. Noch scheuen viele diesen Aufwand. Laut „Internethandel“ sind weniger als 40% der Online-Händler bereit, sich mit dem Verkauf im Ausland zu befassen, dabei könnte damit der Kreis der potentiellen Verkäufer mindestens versechfacht werden. In Bezug auf die Bedingungen für den Binnenhandel in der Europäischen Union spuken hier noch viele veraltete Vorstellungen in den Köpfen herum.

Wer jedoch bereit ist, sich mit der Thematik auseinander zu setzen findet in der August-Ausgabe von Internethandel wieder viele praxisbezogene Hilfestellungen um seinen potentiellen Kundenkreis zu vergrößern.

Auch bei unseren T-Shirt Shops Sheepshirts und Froschklamotte setzen wir auf den Anteil der EU-Länder, welche immerhin schon einen spürbaren Anteil an den Einnahmen stellen. So sind zum Beispiel die Schafe besonders in Norwegen sehr beliebt und erst gestern haben wir wieder zwei Schneeglöckchen – Motive nach Schweden verkauft. Ob dort der Winter schon wieder ansteht?

Jul 212011
 

Heute habe ich mir einmal die Mühe gemacht, die Entwicklung der Verkaufszahlen grafisch aufzuarbeiten. Heraus kam ein nettes Diagramm, das – auch ohne Zahlen – ein klein Wenig stolz macht.
Leider kann ich nur schätzen, was an Zeit dahintersteckt, wobei das Erstellen der Motive noch der kleinste Teil ist. Viel aufwändiger als das Erstellen ist das Einstellen der Bilder auf den verschiedenen Marktplätzen und das Bekannt machen im Forum, Facebook oder Twitter.
Nicht zu vergessen die Markenrecherchen um keine bestehenden Rechte zu verletzen.

Heute habe ich 510 Motive in meinem Account, welche auch alle auf dem Marktplatz eingestellt sind. Dafür habe ich geschätzte 350 Stunden aufwenden müssen, ohne hierbei den vorerst unprofitablen USA-Markt und das neue Projekt Froschklamotte zu rechnen. Das ergibt einen errechneten Stundenlohn der nur knapp über 1Euro-Job liegt. Das Ganze lässt sich also bisher nur als Hobby ansehen, jeodch eines, das durchaus Potential in sich birgt.




Mai 302011
 
FroschShopbild_Start

1 Jahr ist es nun schon her, dass ich meinen zweiten Spreadshirt-Versuch gestartet habe, Grund einmal Bilanz zu ziehen.

Der erste Spreadshirt -Shop, Sheepshirts lebt vor Allem durch die Schafe meiner Tochter Elisabeth, und das recht gut! Mittlerweile kann Sie fast die ganze Kaltmiete damit abdecken und nebenzu noch ein Patenkind im Sudan unterstützen. Ab und an habe ich mit kleinen eigenen Bildchen etwas ergänzt und unterstützt und siehe da, die Bildchen kamen teilweise ebenfalls recht gut an, daher beschloss ich vor einem Jahr einen zweiten Account mit eighenen Bildern zu starten. Die Moonshiner-Motive. Ich hatte geplant ausschliesslich Motive für den Spreadshirt Motiv-Marktplatz anzubieten, was insgesamt ganz akzeptabel angenommen wurde.

Mittlerweile bietet der Moonshiner-Account ca. 400 Vektor- und einige Pixelmotive auf dem Designmarktplatz bei Spreadshirt an. Damit wurden von mir über 1000 Produkte designt und ebenfalls auf den Marktplatz gestellt.

Seit Beginn des Shops habe ich 240 Motive und immerhin auch schon 37 Produkte verkaufen können, was mir insgesamt 440Euro und einen Eintrag in meine Einkommensteuererklärung eingebracht hat. Davon gehen allerdings 110 Euro noch ab, die ich für die Premium – Mitgliedschaften eingesetzt habe.

Die Tendenz der Verkäufe ist erfreulich steigend, wobei natürlich zur Zeit auch T-Shirt Wetter ist.

Mein Bestseller-Motiv ist dabei erstaunlicherweise diese Welle:

Insgesamt ist also das „Spiel“ mit Spreadshirt also durchaus lohnend, auch wenn man wie ich nur mit mäßigem Zeichentalent gesegnet ist. Es gehört jedoch sehr viel Disziplin und Fleissarbeit dazu, die Motive sauber zu erstellen und auf den verschiedenen Marktplätzen einzustellen.

Da mit dem Account auch ein Shop verbunden ist, den ich bisher nie genutzt habe, starte ich nun im zweiten Jahr meiner Aktivitäten mit einer Motivreihe einen eigenen Shop mit eigener Domain: Die Froschklamotte

Wie sich das schon beim aktuellen Sheepshirts-Shop bewährt hat, ging ich von einer WordPress-Installation aus, in die ich die einzelnen Kategorien per Iframe eingebunden habe. Als Theme entschied ich mich für Minimatica von One Designs. Besonders die Slideshow hatte es mir angetan und ich musste das Ganze nur minimal verbiegen – also für meine PHP-Kenntnisse gerade ausreichend.
Bewusst habe ich mich entschieden, nur eine Motivreihe zu verwenden und ich zögere auch noch, etwa einen eigenen Designer einzubinden (obwohl das durchaus reizvoll wäre) Ich möchte jedoch mit diesem Projekt verschiedene Marketingstrategieen erproben und deshalb das Angebot vorerst noch klein halten.

Natürlich werde ich auch weiter berichten, wie sich das Projekt entwickelt und freue mich auf Kommentare, wie Euch der Shop gefällt.